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Mittwoch, 25.06.2014
Fahrtag. Es ist weiterhin schrecklich heiß, und die Straßenverhältnisse sind grausam. Riesige Schlaglöcher drohen unseren Laster zu verschlingen. Die Einheimischen empfehlen uns, die mehr als 100 Kilometer Umweg über Kokschetau in Kauf zu nehmen, dort sei die Straße wesentlich besser. Wir finden am Straßenrand eine Quelle, an der ein großer Zulauf herrscht. Wir füllen unsere Wasservorräte auf. WASSER.
Da wir schon mal da sind und Kokschetau in jedem Reiseführer erwähnt wird, fahren wir in das Naturschutzgebiet hinein. Aber, obwohl landschaftlich wirklich wunderschön – eine bizarre Mischung aus Bayerischer Wald, Gardasee und ägyptischen Pyramiden – kann man die Gegend komplett vergessen. Zumindest in den Sommermonaten ist hier die Hölle los. Kokschetau ist das Haupturlaubsziel der Kasachstaner und der Hauptstadtbewohner von Astana. Die Wanderwege im Wald sind gepflastert, und sämtliche Naturspektakel werden bis auf’s Letzte vermarktet. Horden von Touristen ziehen durch den Wald und posieren für das Familienalbum vor angeketteten Adlern. Es ist furchtbar. Zum Übernachten finden wir aber dennoch ein etwas ruhigeres und relativ schönes Fleckchen am weniger touristischen “Schutzbe” See.
Donnerstag, 26.06.2014
Fahrtag bis Astana. Die letzten hundert Kilometer gibt es sogar eine dreispurige Autobahn, auf der fast niemand unterwegs ist. Wir fahren nach Gefühl zum Flughafen – er liegt circa 25 Kilometer südlich der Stadt – und lösen unser Ersatzteil aus. Für alle Fälle haben wir uns doch noch eine Kupplung aus Deutschland schicken lassen. Klar, dass das nicht so einfach ist. Die Damen am Informationsdesk können kaum Englisch und lassen uns über eine halbe Stunde warten. Der Zoll im ersten Stock weiß von nichts und schickt uns weiter zum Cargo/„Grus“. Der Cargoschalter ist aber so versteckt, dass wir erst mal eine halbe Stunde lang suchen müssen. Dort angekommen, benötigen wir die Zollpapiere. Die Zollpapiere gibt es beim Zoll im alten Gebäude, nur einen Kilometer entfernt. Dort benötigen wir einen Stempel vom Cargo. Dann brauchen wir wieder einen Stempel vom Zoll. Und wieder zurück zum Cargo. Endlich bekommen wir das Ersatzteil. Drei Stunden unserer Lebenszeit hat das gekostet. Mindestens fünf Kilometer sind wir bei über 30 Grad in dem kleinen Flughafen hin und her gelaufen. Dafür freuen wir uns, dass die Zollgebühr/Bearbeitungsgebühr aber nur 230 Tenge gekostet hat, also nicht mal einen Euro.
Ein dickes Dankeschön geht hiermit an Frau Wagner vom ADAC in München, einer überaus kompetenten und engagierten Dame, die uns nun schon zwei Mal aus der Patsche geholfen hat.
Abends sind wir dann endlich in Astana. Die Stadt sieht aus wie eine Zukunftsvision der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Mitte der 90er Jahren wurde sie im Zentrum der Steppe aus dem Boden gestampft und löste Almaty als Hauptstadt ab. Hier soll sich bis spätestens 2050 die Vision des Präsdidenten von einem modernen und luxuriösen Kasachstan verwirklichen. Überall sieht man im Land Plakate, die das neue Zeitalter heraufbeschwören sollen.
Wir finden wieder einmal einen Top-Stellplatz mitten in der City, direkt vor dem höchsten Zelt der Welt. Das Shoppingcenter Khan Shatyr wurde erst 2010 nach den Plänen von Norman Forster fertiggestellt. Auf sechs Etagen kann man angenehm klimatisiert einkaufen, schwimmen gehen und seine Kinder in einem Freizeitpark bespaßen lassen.
Freitag, 27.06.2014
Matthias hat Geburtstag. Alles Gute!
Wir darben bei höllischen Temperaturen. Was für eine bescheuerte Idee, im Hochsommer in eine Wüstenstadt zu fahren! Die Jungs besuchen das Museum der Modernen Kunst, das aber anscheinend ein “Schmarrn” ist. Ich bleibe beim Hund im Laster und mache ihm und mir kalte Wickel, lüfte strategisch und arbeite am Blog weiter. Unser Laserthermometer zeigt tatsächlich 50 Grad am Pflaster draußen an und 40 Grad bei uns im Laster auf der Eckbank! Die gelbe Wiese hat schlappe 38 Grad.
Abends gehen wir schick essen ins das noble Restaurant Alasha, kasachisch und usbbekisch. Danach schauen wir uns bei einem nächtlichen und kühlen (!) Stadtbummel die architektonischen Hauptattraktionen an. Die Highlight liegen alle auf einer Sichtachse. Wie praktisch!
Unser aller Fazit ist aber: Diese Stadt ist wie ein Teenager. Schön anzusehen, aber man vermisst einfach die Erfahrung, das echte Leben. Aber Astana ist tatsächlich auch erst süße 16!
Samstag, 28.06.2014
Uns beherrscht nur ein Gedanke: Raus aus der Stadt! Aber das ist wieder einmal nicht so einfach.
Natürlich gibt es keine Wegweiser. Auf unserem Zickzack-Kurs kommen wir an einem weiteren Gebäude von Norman Forster vorbei, einer gläsernen Pyramide: Ein Palast des Frieden und der Eintracht. Hier fand ein Treffen der Weltreligionen statt. Leider ist die Pyramide wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Das erst 2006 eingeweihte Gebäude beginnt nämlich bereits wieder zu zerfallen. Zumindest umrunden wir das architektonische Kunstwerk und haben noch einen tollen Ausblick auf die Stadt. Trotz bewölktem Himmel ist das ganze Szenario in gleißendes Licht getaucht. Der verdörrte Rasen wird von ein paar armseligen Wassersprenklern mühevoll am Leben erhalten. Wieso pflanzt man hier eigentlich keine Steppenvegetation? Das würde sich doch viel besser machen als ein englischer Rasen, der hier einfach keine Chance hat.
Wir fahren in Richtung Pawlodar und halten bei einem „Autoservis“. Das ist etwas typisch Kasachisches: Ein Parkplatz mit Rampe, zum Selberschrauben. Hier schmieren Heppo und Matze das Auto ab und nehmen kleinere Wartungsarbeiten vor.
Abends stellen wir uns auf die gegenüberliegende Straßenseite an ein Kiesbett am Fluss: Ein kasachisches Badezimmer.
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