Wir bewegen uns immer noch nah an der algerischen Grenze entlang – wegen dem Wüstengefühl. Ich lese “Tuareg” – wie passend!
Zwischenstopp an den Cascades Bani… Die Jungs entdecken einen prima Boulderfelsen. Ich nenne ihn Mahou-Boulder-Felsen nach Matze, Heppo und dem spanischen Bier (Mahou), das wir noch als Vorrat haben.
Einen Tag später sind wir schon in Amtoudi, das ist ein kleiner Ort mit der Speicherburg Agadir Ait Aissa, die aus einem Fantasyfilm stammen könnte. Außerdem gibt es hier eine wunderschöne Schlucht, mit natürlichen Pools, Fischen und Turmfalken. Es ist eine Oase, ein Paradies! Das Beste ist, dass der Weg dorthin ca. 2 Stunden durch den Palmenhain und das ausgetrocknete Flußbett (Oued) führt! Das schreckt einen Großteil der Touristen ab, und wir haben die Wasserbecken und Gumpen für uns allein. Erst spät machen wir uns auf den Rückweg, dabei erleben wir den Sonnenuntergang mit gleichzeitigem Mondaufgang, und der Muezzin singt dazu. Von der Schönheit dieses Ortes sind wir sehr angetan. Hier singt der Muezzin noch selbst, und die Gemeinde antwortet im Chor. Wirklich beeindruckend!
Nette Ausfuehrungen! Ich werde mich damit mal intensiver beschäftigen! Warte auf neue Eintraege!