|
Blog
Mercedes Benz LA 710 - Innenausbau Wohnmobil:
Juli-Dezember
2009
Unser Leben mit Frau Scherer
Was davor geschah:
Blog / Tagebuch 2010
Blog / Tagebuch Juli-Dezember 2009
Blog / Tagebuch April-Juni 2009
Dezember 2009 |
|
|
|
Yeah, yeah, yeah - der Ofen
ist drinnen!
Und so gut wie fertig isoliert ist auch.
Die ersten Nächte haben wir schon in unserem LKW verbracht!
Es ist irre gemütlich!
Die Ofenrohrdurchführung (siehe Oktober) wurde dann
doch nicht verwendet (nix für ungut Dani), weil es ein
schon erprobtes System vom Forian Zeitler gab.
Die Durchführung von Dani kommt dann einfach im nächsten
Projekt ;) zum Einsatz. |
|
|
November 2009 |
|
|
Das Lackieren der Türfälze
bei den Temperaturen erwies sich als schwierig, obwohl der
November noch relativ mild war. Die Türgummis sind auf
jeden Fall noch nicht wieder eingeklebt, da der Lack erst
richtig trocknen soll und wir auch immer noch nach einem geeigneten
Kleber suchen. Für Tipps sind wir dankbar!
Die Belüftungslucke ist wieder eingebaut und der Gummi
wurde dort mit Karrosseriedichtmasse eingeklebt. Aber vor
den Türgummis wird uns Angst...
Gute Neuigkeiten: Da das Arbeiten auf der
Straße etwas lästig wurde - auch angesichts der
Temperaturen und frühen Dunkelheit - haben wir uns nach
einem Unterstellplatz umgesehen und schließlich auch
gefunden. Nun blickt Frau Scherer aus einem zünftigen
Holzstadel auf eine Wiese und einen Wald bei Duggendorf. Dort
können wir auch arbeiten. Wie schön! Danke an die
netten Menschen, die uns diesen Platz zur Verfügung stellen! |
|
|
|
|
|
|
Die allerbeste Neuigkeit ist jedoch,
dass der Boden so gut wie fertig ist! Wahnsinn! |
|
|
|
|
Oktober 2009 |
|
|
|
An die Wände kommen Birke Sperrholzplatten,
6mm und an die Decke Pappel 3mm Sperrholzplatten.
Die verdammte Rundung treibt uns in den Wahnsinn!
Die Pappel bricht und reißt auf, und ich habe einfach
nicht genug Kraft, Holzplatten länger über Kopf
zu stemmen!
Auf dem Biild sieht man, wie schön so
eine gebogene Rundung aussehen könnte. Leider werden
wir es so nicht machen können, weil das Pappelsperrholz
dafür definitiv nicht geeignet ist. |
|
|
Biegesperrholz käme auch noch
in Frage, aber das hat anscheinend keine Sichtqualität.
Der nächste Versuch wird sein, die Biegung mit MDF oder
HDF Platten feucht zu biegen und dann zu lackieren. Oder Nut
und Feder? |
|
|
|
|
|
|
Nebenher beschäftigen wir
uns mit der Frage der Ofenrohrdurchführung, da wir mit
Holz heizen wollen. Einen sehr hübschen kleinen Ofen
haben wir auch schon, der perfekt sandgestrahlt wurde.
Ein befreundeter Metaller baute uns exakt nach
Heppos Plan die Ofenrohrdurchführung.
Sie ist sehr schick geworden, wie ich finde!
Aber wie bei jedem Prototyp fallen einem sofort danach Verbesserungsvorschläge
ein. Außen evtl. besser rund als eckig, um Regenwasser
nicht so viel Angfrifffsfläche zu bieten; etwas leichter
bauen, weil das Teil momentan sehr schwer ist und wahrscheinlich
nicht allein vom Karosserieblech gehalten werden kann; eine
Abdichtung von außen (Rosette), um ebenfalls Regenwasser
abzuhalten; das Rohr u. U. nicht im rechten Winkel sondern
etwas geneigt anschweißen...
Bei Inbetriebnahme werden einem sicher noch
mehr Dinge einfallen, die man verbessern könnte. Nur
gut, dass wir so viele kompetente Handwerker kennen!
Ich kann es kaum erwarten den Ofen das erste
Mal anzuschüren! |
|
|
|
|
Außerdem habe ich den Batteriekasten
entrostet und dabei gleich die Fahrerkabine steingrau lackiert!
Bilder folgen bald. |
|
|
|
|
Bei den Regenfällen der
letzten Tage hat sich gezeigt, dass unsere Belüftungsluken
am Dach undicht sind. Das bedeutet auch hier muss nachgebessert
werden. Entrostet... neue Gummis etc. Dazu mussten wir teilweise
die Dachterasse entfernen. Überhaupt Gummiprofile...
wer soll sich da bitte auskennen! Ist ja eine Wissenschaft
für sich!!! |
|
|
September
2009 |
Wir greifen wieder an! Isolierung
mittels Styrodur und Styropor. Hier scheiden sich die Geister...
Haben wir nun giftige Platten eingebaut, die aber nicht schimmeln
und nicht zusammengerüttelt werden können? Scheinbar
gibt es auch noch relativ wenig Erfahrungswerte auf diesem
Gebiet, denn jeder erzählt etwas anderes.
Eine richtige Isolierung scheint auch unmöglich,
weil: Wie isoliert man einen Stahlkasten, der "komplett"
dicht ist? Dampfbremse? Dampfsperre? Wohin verschwindet der
Dampf...
Für eine genaue Beschreibung und weitere
Bilder zum Thema Isolierung - siehe Innenausbau! |
|
|
|
|
Die Elektrik wird verlegt und der
Plan für den Innenausbau steht.... |
|
|
|
|
Verlegen der Dampfbremse. |
|
|
Sind jetzt eigentlich jede
freie Minute am Basteln, das schöne Wetter ausnützend,
aber trotzdem dauert alles ewig!
Mit der Dokumentation bin leider im Moment etwas nachlässig! |
|
|
August
2009 - PAUSE weil URLAUB |
|
|
Juli 2009 |
Haben für viel Geld - Mike
Sander Korrusionsschutzfett erworben, das noch
auf seinen Einsatz wartet! Es wurde uns von allen Seiten empfohlen.
01.07.2009
Heppo schraubt Leisten...nach Feierabend.
03.07.2009
Man glaubt gar nicht wie viele Holzleisten in so einen
kleinen Raum hineinpassen.
11.07.2009
Immer noch Holzleisten - wieder in der Hale von Maxholzwerk...
12.07.2009
Siehe gestern! Aber ein Ende ist in Sicht!
17.07.2009
Bin stolz auf mich - habe meine erste große Überlandfahrt
hinter mir! Trotzdem etwas ungewohnt ist es schon.. nur gut, dass
man/frau nicht so schnell damit unterwegs ist! Maximalgeschwindigkeit
85 km/h auf ebener oder leicht abschüssiger Strecke! Berg rauf
mit 30 km/h.
18.07.2009
Wir verbringen das Wochenende mit Frau Scherer im Oberpfälzer
Wald an der tschechischen Grenze bei Freunden. Nutzen den verregneten
Samstag, um die Hohlraumversiegelung à la Mike Sander vorzunehmen.
Das geht erstaunlich problemlos und nach einem Nachmittag konzentriertem
Arbeiten ist zumindest der Koffer fertig.
- Löcher in die Eisenteile bohren,
- Korrusionsschutzfett erhitzen
(das geht auch ohne den handelsüblichen Schmelzautomaten;
einfach am Gaskocher oder auf dem Holzofen),
- in die mitgelieferte Thermosflasche füllen,
- Sonde anschließen,
- Kompressor anschließen
- und in die Hohlhräume spritzen.
Man bekommt relativ schnell ein Gefühl dafür,
wie viel man braucht. Trotzdem drückt es das Fett auch durch
den Koffer hindurch und es tropft nach außen. Bin gespannt
auf das nächste schöne Wetter ;)
|
|
Das Korrosionsschutzfett |
|
|
|
Mit einem Holzbrett wird die honigartige
Masse aus dem Eimer gelöffelt |
In einem ausrangierten Topf wird das Ganze auf
120 ° Grad Celsius auf einem Holzofen erhitzt |
|
|
Vorwärmen der Sonde mittels
Föhn und schwarzem Schlauch. |
Nach dem Einspritzen sieht das so aus |
|
|
Heppo beim Löcher bohren |
Beim Einspritzen des Fetts |
|
|
Zu viel Korrosionschutzfett |
Ich überwache die Baustelle ;) |
Top |
|